Das Selbstbewusstsein spielt für Kinder aller Altersklassen eine große Rolle: Da ist zum Beispiel der kleine Junge im Kindergarten, der sich immer abgrenzt und von der Gruppe zurückzieht. Er spielt allein in einer Ecke, die anderen Kinder finden ihn merkwürdig. Wie eine lahmende Antilope bleibt er zurück und wird von den Löwen der Savanne als leichtes Opfer erkannt – zwar futtern sich Kindergartenkinder nicht gleich gegenseitig auf, dennoch erkennen auch sie: „Wenn wir den ärgern, wird er sich nicht wehren! Und er hat auch niemanden, der ihm hilft!“
In der Grundschule wurde unterdessen gerade das Fangenspielen verboten, weil sich eines der Kinder im Übermut einen blauen Fleck zugezogen hat. Fußball ist schon lange verboten, auch die Kletterstangen sind zu gefährlich. Die Kinder langweilen sich und gründen Gangs. Mädchen gegen Jungen. Zweitklässler gegen Drittklässler. Auch hier wird nach den Schwächsten gesucht. Wer steht alleine da? Wer hat keine Gang hinter sich? Wenn kann man ärgern und trietzen, ohne dass Konsequenzen zu befürchten wären?
In der weiterführenden Schule geht das Spiel dann in die nächste Runde. Wer schon in der Grundschule zu den Opfern zählte, geht schon mit einer ähnlichen Einstellung in den Schulwechsel – und wird so von Anfang an als Mobbing-Opfer ausgemacht.
➜ Das einzige Mittel, das effektiv dagegen hilft, ist: Selbstbewusstsein!
Selbstbewusstsein gegen Mobbing – wie kann das funktionieren?
Hängende Schultern, gesenkter Kopf, ein schlurfender Gang – alle Versuche, sich möglichst klein und unsichtbar zu machen, bewirken bei bestimmten Menschengruppen genau das Gegenteil. Schüchterne Kinder leuchten geradezu aus der Masse hervor und damit ziehen sie leider nicht nur andere Kinder auf der Suche nach dem perfekten Mobbingopfer als Ventil für eigene Sorgen an, sondern auch zwielichtige Erwachsene, die in den seltensten Fällen gute Absichten hegen. Ein Kind, das vermutlich nicht schreit und zappelt … das regt die Phantasie an.
Aufgeweckte, lebensfrohe und muntere Kinder haben es im Leben einfacher. Natürlich müssen auch sie sich ab und an „blöde“ Sprüche gefallen lassen, doch nehmen sie diese viel gelassener auf: ein kurzer Konter und die Sache ist für sie erledigt. Sie signalisieren schon durch ihre Körperhaltung: „Hey, nicht mit mir! Such dir ein anderes Opfer!“
Und ein solches Selbstbewusstsein, eine solche Ausstrahlung und Körperhaltung können unsere Kinder erlernen! Es zählt zu den „Nebenwirkungen“ für die unterschiedliche Kampfkünste bekannt sind. Hier wird ihnen beigebracht, aufrecht und stolz durch das Leben zu gehen. Regelmäßige Erfolgserlebnisse verleihen ihnen das Selbstwertgefühl, das ihnen hilft, über sich selbst hinauszuwachsen. Eine Kampfkunst schützt Ihr Kind nicht nur in physischer, sondern auch in psychischer Hinsicht.
Lernen Sie uns kennen – wir erzählen Ihnen sehr gerne mehr über unsere reichhaltigen Erfahrungen!