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Was wäre wenn … Katzen Kung-Fu könnten?

Katzenbesitzer wissen: Es gibt kaum ein Haustier, das so kuschelig und verschmust ist wie eine Katze. Dabei sind sie noch so unglaublich süß anzusehen, während sie drei Viertel des Tages einfach verschlafen. Sie liegen auf Heizungen, auf Sofas, in Betten … so manche hat sogar die Waschmaschine und das Waschbecken für sich entdeckt. So sanfte Tiere würden doch nie … oder doch?

Wer sagt, dass Katzen kein Kung-Fu können?

Jetzt mal ehrlich, Katzen haben auch eine ganz andere Seite! Sie gehen Wände hoch, hängen mit den Krallen an der Zimmerdecke. Sie springen über Möbel und landen mit einer Wucht auf dem Boden, dass man meinen möchte, sie seien zwanzig Kilo schwer. Stühle fliegen schon mal um, der Kratzbaum gleich hinterher – wir sprechen dann von den „dollen fünf Minuten“. Und freundlicherweise bekommen sie derartige „Anfälle“ immer pünktlich zur Morgen- oder Abenddämmerung – oft genug also genau dann, wenn wir uns im Bett gemütlich umdrehen möchten.

Ab und an ist es aber auch ganz interessant, diese Pelznasen etwas genauer zu beobachten – gerade dann, wenn mehr Exemplare als nur eine Katze im Haus leben. Sie verstecken sich unter Decken und hinter Schränken. Sie lauern darauf, dass die andere, vollkommen arglose Katze durch die Tür marschiert – und dann geht es wieder los. Pfotenhiebe, mehr oder weniger elegante Sprünge – all das sieht schon verdächtig nach Kung-Fu aus. Und das ist gar nicht so weit hergeholt …

Kung-Fu – von Tieren inspiriert

Tatsächlich gibt es unzählige Legenden und Überlieferungen aus dem China längst vergessener Tage, die belegen, dass etliche Stile und Techniken des Kung-Fu aus der Welt der Tiere übernommen wurden: Da gab es den Kranich, der den Angriffen einer Schlange ausgewichen ist. Auch Tiger, Panther und sogar Gottesanbeterinnen wurden genauestens studiert und imitiert. Angriffe, Gegenangriffe, Ausweichmanöver – nicht wenige davon entspringen der Welt der Tiere.

Und wer erst Kung-Fu Schüler der Sportakademien Richter wird, lernt schnell, was es bedeutet, die Stellung der kurzen, mittleren und auch langen Katze einzunehmen.