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Selbstverteidigung – wichtig wie nie

Die Presseberichte seit dem Jahreswechsel von 2015 zu 2016 zeigen eine vollkommen neue Situation in Deutschland: dramatische Bilder von ganzen Tausendschaften, die vor allem unsere Töchter, Schwestern, Mütter und einfach alle Frauen bedrohen. Was können wir tun?

Wir können unsere Töchter und Freundinne zu Hause einsperren, wo sie sicher sind … oder wir bringen ihnen bei, sich im Notfall verteidigen zu können.

Selbstverteidigung bei der Sportakademie Richter

Selbstverteidigung ist nicht gleich Selbstverteidigung – sie muss zielgerichtet erübt und eingesetzt werden. So wird sich ein 18-jähriges Mädchen, das seine ersten Erfahrungen in der Welt „da draußen“ sammelt, mit anderen Gefahren konfrontiert sehen als die 79-jährige Rentnerin bei ihrem ausgiebigen Stadtbummel. Zwar zugegebenermaßen reichlich überspitzt ausgedrückt, doch der Kern dieser Aussage ist klar: Die Selbstverteidigung sollte alters- und situationsgerecht vermittelt werden, um letztendlich effektiv zu sein.

Dabei geht es in der Regel auch nicht darum, den Gegner zu besiegen. Als Frau ist es fast unmöglich, einen körperlich überlegenen Angreifer zu hundert Prozent auszuschalten oder gar in die Flucht zu treiben. Es geht vielmehr darum, sich ausreichend Luft verschaffen zu können, um erfolgreich aus der Situation zu fliehen.

Die Selbstverteidigungskurse der Kampfkunst- & Charakterschulen Richter vermitteln zusammengefasst also folgende Inhalte:

✔ effektive Techniken, die den Angreifer überraschen und zumindest kurzzeitig außer Gefecht setzen
✔ eine situationsgerechte Selbstverteidigung: Was ist noch angebracht, was schon übertrieben?
✔ eine altersgerechte Selbstverteidigung: Wie wehrt sich ein Schulkind, wie ein Erwachsener?

Ein sensibler Umgang mit unseren Schülern, die vormals bereits Opfer der Gewalt – gleich welcher Erscheinungsform – wurden, ist für uns selbstverständlich. In einigen Fällen hilft es bei der Verarbeitung des Erlebten, Techniken zu erlernen, die eine Wiederholung vermeiden helfen. Natürlich lässt sich diese Erfahrung nicht verallgemeinern und hängt von der betroffenen Person selbst ab – darum bitten wir um frühzeitige und offene Information, sollten Sie Opfer einer Gewalttat geworden sein. Auch dann, wenn Sie davon überzeugt sind, keine Folgen davongetragen zu haben – sollte es im Unterricht doch zu einem Flashback kommen, müssen wir wissen, womit wir es zu tun haben.

Sprechen Sie uns an – wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!