fbpx

Die Kampfkünste erleben einen neuen Boom

Kung-Fu, Karate, Kempo, Jiu Jitsu, Krav Maga, Kickboxen, Arnis – und wie sie alle heißen. Die Kampfkünste aus aller Welt erleben gerade einen Zustrom an Schülern, der seinesgleichen sucht. Die Gründe dafür sind vielfältig.

✔ Kampfkünste sind cool!

Eine Kampfkunst zu beherrschen und sich seiner Haut Feinden gegenüber erwehren zu können, ist zurzeit insbesondere in den sagenumwobenen Hollywood Studios schwer angesagt. Gab es bis vor wenigen Jahren noch gerade mal eine Handvoll legendärer Leinwandstars, die eine Kampfkunst beherrschten und zeigten – Jet Li, Jacky Chan, Chuck Norris, Steven Seagal – so gehört es mittlerweile fast schon zum guten Ton, in jedem Action Film mindestens einen ordentlichen Zweikampf nach allen Regeln der Kampfkunst einzubauen.

Und was auf der Leinwand so gut rüberkommt, spornt immer mehr Menschen an, sich der Kampfkunst anzuschließen. Da spricht nichts gegen, solange die Zielvorstellungen real und umsetzbar sind.

✔ Die Zeiten werden unsicherer

Wer sich die aktuellen Verkaufszahlen für Pfeffersprays und ähnlich zweifelhafte Hilfsmittel der Selbstverteidigung ansieht, erkennt schnell, dass die Menschen unserer Zeit von Angst und Unsicherheit geprägt sind. Der Terror ist in Europa angekommen und gerade Jugendliche und Frauen fürchten das Fremde, das mit dem Terror bei uns angespült wird.

Glücklicherweise werden die Medien nicht müde, über die Gefahren zu berichten, die mit diesen „Hilfsmitteln“ verbunden sind. Auch wir erklären unseren Mitgliedern immer wieder, wie schnell ein solches Werkzeug ins Gegenteil verkehren und uns eher schwächen als stärken kann. Gerade in den Augen der Eltern erkennen wir immer pures Entsetzen, wenn ihnen die ganze Tragweite bewusst wird. Ein Grund mehr, eine Kampfkunst zu erlernen: Selbstverteidigung lässt sich nicht übers Knie brechen. Sie funktioniert erst dann wirklich zuverlässig, wenn der Körper über Jahre gelernt hat, instinktiv richtig zu reagieren.

✔ Kampfkunst macht Spaß!

Um von dem ernsten Thema nochmal etwas wegzukommen: Der Boom der Kampfkunst beruht natürlich auch auf einer ganz großen Säule: Spaß! Wer in Schule und Beruf schon ständig gestresst wird, der braucht das nicht auch noch in seiner Freizeit. Kampfkünste bieten ein Ventil, diesen Stress abzubauen. Sie machen einfach gute Laune!