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Vom Einzelgänger zum Kampfsportler

In jeder Gruppe gibt es sie: die Einzelgänger. Der kleine, schüchterne Junge, der im Kindergarten lieber alleine in der Ecke statt gemeinsam mit Freunden auf der Wiese spielt. Das Schulmädchen, das in der Pause gehänselt wird, weil sie etwas fülliger oder weil sie „zu dünn“ ist. Vom Kindergarten bis ins Erwachsenenalter lernen wir, uns anzupassen – fallen wir aus dem Rahmen und sind dabei vielleicht sogar noch ein wenig schüchtern, so sondern wir uns ab. Gerade für Kinder und Jugendliche eine emotionale Belastung, gegen die nur eines hilft: Selbstbewusstsein!

Kampfsportler trainieren im Team!

Für einen echten Einzelgänger mag sich das zunächst alles andere als reizvoll und verlockend anhören: Kampfkunst funktioniert nur im Team. Wer Schwierigkeiten hat, Anschluss zu finden und sich in Gruppen einzufügen, möchte vielleicht an dieser Stelle von dem Gedanken an Kampfkunst zurückschrecken. Davon können wir nur dringend abraten, denn:

Wir sind im Leben nicht allein – und wenn wir ehrlich sind, möchten wir das auch gar nicht wirklich sein. Wir müssen also lernen, Kontakte zu knüpfen und zu unterscheiden, welche Menschen uns gut tun und welche nicht. Dies sollte so früh wie möglich geschehen, denn mit steigendem Alter steigt auch unsere Hemmschwelle, auf andere Menschen offen zuzugehen. Kampfsportler scheinen damit häufig nicht die geringsten Probleme zu haben. Woran liegt das?

✶ Kampfkunst steht für Toleranz

Andere Hautfarbe, anderes Geschlecht, andere Nationalität – die Welt ist voller Unterschiede und das ist gut so, denn sonst würde es all die internationalen Kampfkünste nicht bei uns geben. Unsere Schüler lernen also, tolerant und aufgeschlossen für das Andersartige durchs Leben zu gehen!

✶ Kampfkunst steht für Gemeinschaft

In den Kampfkunst- und Charakterschulen Richter sprechen wir von einer Familie! Wir verstehen uns als „Kampfkunst-Familie“, die zueinandersteht und füreinander einsteht.

✶ Kampfkunst steht für Spaß

Sich auspowern, Aggressionen abbauen. Mit anderen an denselben Übungen scheitern und die Techniken wiederholen, bis es endlich klappt. Spaß, Ehrgeiz, Freude, Stolz – Gefühle, die in der Kampfkunst oft sehr nah beieinander liegen.

Und wer stolz ist, der geht aufrecht. Wer aufrecht geht, ist selbstbewusst. Auch Ihr Kind verdient ein selbstbewusstes Leben!